Überall gibt es Beispiele für ein funktionierendes Miteinander von Menschen aus verschiedenen Gruppen, unabhängig von deren Herkunft, Glauben und anderen Unterschieden. In gleichem Maß werden aber auch Menschen ausgegrenzt, benachteiligt oder verletzt, weil sie sich von der Mehrheit unterscheiden.
In diesem Sinne begaben sich die Mitglieder unseres Clubs mit einigen Gästen am vergangenen, glücklicherweise sonnigen Donnerstag mit Hilfe der App ‚Map the Gap‘ auf eine Schnitzeljagd durch Nienburg. Als Beispiele für Vielfalt und Solidarität machten wir unter anderem Station bei der Nienburger Tafel und der Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft. Aber auch die Stolpersteine und das damit verbundene Leiden der jüdischen Bevölkerung in Nienburg wurden bei der Tour thematisiert. Wer auch Lust hat, Nienburg mal aus einem anderen Blickwinkel kennenzulernen, kann sich selbst mit ein paar Freunden und dem Smartphone auf den Weg machen. Wir können die Tour nur empfehlen!